• „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ A. Kolping
  • "Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen." A.Kolping
  • „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben“ A. Kolping



Kirche braucht Veränderung!
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück kritisiert Ende des Synodalen Ausschusses

 
Das Kolpingwerk im Diözesanverband Osnabrück kritisiert den Stopp der geplanten Einrichtung des Synodalen Ausschusses für die Katholische Kirche in Deutschland. "Unsere Kirche bedarf dringend Veränderungen. Die Vielzahl engagierter Christen in unseren Gemeinden strebt danach, Mitbestimmung auszuüben und die Kirche vor Ort, in unseren Bistümern und in Deutschland aktiv mitzugestalten", äußerte Monika Leifeling, Diözesanleiterin des Handlungsfeldes „Kirche mitgestalten“. Leifeling betonte weiter, dass demokratische Strukturen, wie sie im Kolpingwerk gelebt werden, auch der Kirche insgesamt zugutekommen würden und ergänzt weiter, dass dieses Machtwort aus Rom alle weiteren Reformbemühungen zunichte-mache und dafür sorge, dass Gläubige weiterhin die Kirche verlassen.
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück fordert Rom und die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Reformen weiter voranzutreiben, den Dialog zu suchen und sich für die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses weiterhin einzusetzen. Insbesondere die erzielten Ergebnisse des Synodalen Weges müssen weiterentwickelt und mit Leben erfüllt werden.


Das Kolpingwerk zu Gast in Osnabrück -
Ein herzliches Willkommen an all unsere Gäste!




Artikel der Bundesebene










 
Nachgehakt bei Bernd Busemann

„Opposition ist eindeutig weniger schön als Regierung“, sagte der Präsident des Niedersächsischen Landtages und CDU-Landtagsabgeordnete Bernd Busemann aus Dörpen. Vieles, was zu Regierungszeiten geplant worden sei, liege jetzt auf Eis, weil die rot-grüne Regierungskoalition andere Prioritäten setze, so Bernd Busemann.
 
Halbzeit in der Wahlperiode im Niedersächsischen Landtag und auch im Deutschen Bundestag. Für das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück Grund genug, einmal nachzuhaken und eine Zwischenbilanz mit den Politikern zu ziehen. Insgesamt sind 23 Gespräche mit den Landtags- und Bundestagsabgeordneten aus dem Bistum Osnabrück geplant. Aus diesem Anlass waren Paul Krupinski (Bezirksvorsitzender Hümmling), Eberhard Krange (Bezirksvorsitzender Aschendorf/Ostfriesland), Heinz Niehaus vom Diözesanvorstand und Diözesansekretär Markus Silies zu Gast im niedersächsischen Landtag und haben bei Bernd Busemann nachgehakt.
 
Der Regierungswechsel sei besonders in den Politikfeldern Schule, Landwirtschaft, Infrastruktur und Finanzen spürbar, erläuterte Busemann. Die derzeitige Opposition aus den Fraktionen der CDU und der FDP habe relativ schnell in ihre Rolle hineingefunden und übe ihre Kontrollfunktion gegenüber der Regierung mit Nachdruck aus. Intensiv haben die Kolpinger mit dem Landtagspräsidenten über die Flüchtlingssituation gesprochen und wie Kolping sich hier einbringen kann.
 
Befragt über sein eigenes Amt als Präsident des Niedersächsischen Landtags, verwies Busemann auf die vielfältigen Aufgaben, die damit verbunden seien. „Da geht es nicht nur um die Leitung der Plenarsitzungen, das Protokoll und die Einhaltung aller Regularien. Der Landtagsverwaltung mit ihren 164 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern obliegt auch die formale Bearbeitung der von den Abgeordneten beschlossenen Gesetze“, machte Busemann deutlich. „Zudem habe ich als Bauherr mit dem Umbau und der Neugestaltung des Plenarsaals im Leineschloss eine große Aufgabe übernommen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir sowohl zeitlich wie finanziell im gesteckten Rahmen bleiben“, sagte der Landtagspräsident.
 
Für die Aktivitäten des Kolpingwerks und der Kolpingsfamilien in seinem Wahlkreis fand Bernd Busemann lobende Worte und man war sich einig darüber, den persönlichen Austausch in Zukunft fortzuführen.




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