• „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ A. Kolping
  • „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben“ A. Kolping
  • "Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen." A.Kolping



Kirche braucht Veränderung!
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück kritisiert Ende des Synodalen Ausschusses

 
Das Kolpingwerk im Diözesanverband Osnabrück kritisiert den Stopp der geplanten Einrichtung des Synodalen Ausschusses für die Katholische Kirche in Deutschland. "Unsere Kirche bedarf dringend Veränderungen. Die Vielzahl engagierter Christen in unseren Gemeinden strebt danach, Mitbestimmung auszuüben und die Kirche vor Ort, in unseren Bistümern und in Deutschland aktiv mitzugestalten", äußerte Monika Leifeling, Diözesanleiterin des Handlungsfeldes „Kirche mitgestalten“. Leifeling betonte weiter, dass demokratische Strukturen, wie sie im Kolpingwerk gelebt werden, auch der Kirche insgesamt zugutekommen würden und ergänzt weiter, dass dieses Machtwort aus Rom alle weiteren Reformbemühungen zunichte-mache und dafür sorge, dass Gläubige weiterhin die Kirche verlassen.
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück fordert Rom und die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Reformen weiter voranzutreiben, den Dialog zu suchen und sich für die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses weiterhin einzusetzen. Insbesondere die erzielten Ergebnisse des Synodalen Weges müssen weiterentwickelt und mit Leben erfüllt werden.


Das Kolpingwerk zu Gast in Osnabrück -
Ein herzliches Willkommen an all unsere Gäste!




Artikel der Bundesebene










 
Jede Stimme zählt

Wahlaufruf des Kolpingwerkes zur Kommunalwahl 2016

„Die Zukunft fängt zuhause an“ - unter diesem Motto ruft das Kolpingwerk im Bistum Osnabrück seine 18.000 Mitglieder auf, am 11. September aktiv an den Kommunalwahlen teilzunehmen. „Wir wollen mit dem Stimmzettel Personen unterstützen, die sich für kinder- und familienfreundliche Städte, Gemeinden und Landkreise engagieren. Unterstützung bekommen die, für die der Mensch im Mittelpunkt politischen Handels steht“, sagt der Diözesanvorsitzende Norbert Frische in einem Wahlaufruf. Für den katholischen Sozialverband ist eine Wahlenthaltung gleichbedeutend mit einer Verabschiedung von persönlicher Mitverantwortung.
 
Das Kolpingwerk im Bistum Osnabrück hat im Vorfeld der Kommunalwahlen mit den Wahlprüfsteinen zu den Schwerpunktthemen „Arbeit, Integration und Teilhabe“, „kinder- und familienfreundliche Kommunen“, „Solidarität und soziale Infrastruktur“, „Jugend- und Bildungspolitik“ und „nachhaltige Umweltpolitik“ klar Position bezogen.
 
Die Wahlprüfsteine sollen für die Parteien und Wählergemeinschaften Orientierungshilfe für die Prioritätensetzung im politischen Alltag sein. Von den Kandidaten wird eine klare Positionierung vor der Wahl gefordert. Für die Mitglieder des Kolpingwerkes sind diese Anliegen eine wichtige Messlatte bei der Wahlentscheidung am 11. September 2016.
 
Die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen in den niedersächsischen Städten, Gemeinden und Landkreisen sind für das Kolpingwerk ein Auftrag zum gesellschaftspolitischen Engagement auf der Grundlage des Leitbildes des Kolpingwerkes Deutschland. Es sind die Werte wie Menschenwürde, Nachhaltigkeit, Solidarität und Gerechtigkeit, die dem Kolpingwerk als katholischer Sozialverband besonders wichtig sind.
 
„Wir sehen diese Kommunalwahlen als Chance zur Stärkung der Demokratie, so Markus Kleinkauertz, Diözesanleiter des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück, denn Resignation durch Wahlenthaltung oder Verweigerung stärkt nur die Populisten und extremistischen Kräfte!“





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