• „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ A. Kolping
  • "Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen." A.Kolping
  • „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben“ A. Kolping



Kirche braucht Veränderung!
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück kritisiert Ende des Synodalen Ausschusses

 
Das Kolpingwerk im Diözesanverband Osnabrück kritisiert den Stopp der geplanten Einrichtung des Synodalen Ausschusses für die Katholische Kirche in Deutschland. "Unsere Kirche bedarf dringend Veränderungen. Die Vielzahl engagierter Christen in unseren Gemeinden strebt danach, Mitbestimmung auszuüben und die Kirche vor Ort, in unseren Bistümern und in Deutschland aktiv mitzugestalten", äußerte Monika Leifeling, Diözesanleiterin des Handlungsfeldes „Kirche mitgestalten“. Leifeling betonte weiter, dass demokratische Strukturen, wie sie im Kolpingwerk gelebt werden, auch der Kirche insgesamt zugutekommen würden und ergänzt weiter, dass dieses Machtwort aus Rom alle weiteren Reformbemühungen zunichte-mache und dafür sorge, dass Gläubige weiterhin die Kirche verlassen.
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück fordert Rom und die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Reformen weiter voranzutreiben, den Dialog zu suchen und sich für die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses weiterhin einzusetzen. Insbesondere die erzielten Ergebnisse des Synodalen Weges müssen weiterentwickelt und mit Leben erfüllt werden.


Das Kolpingwerk zu Gast in Osnabrück -
Ein herzliches Willkommen an all unsere Gäste!




Artikel der Bundesebene










 
Freizeit für Flüchtlinge im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen

Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück möchte Flüchtlingsfamilien und Familien aus unserer Region zu einer gemeinsamen Freizeit vom 25. bis 29. Juli 2016 ins Kolping-Bildungshaus-Salzbergen einladen.
Die Kolpinger beschäftigen sich intensiv mit der Flüchtlingssituation und möchten sich aktiv an der Integration von Flüchtlingsfamilien beteiligen. Das Kolpingwerk hat eine Umfrage bei allen Kolpingsfamilien gestartet, um das Engagement in der Flüchtlingshilfe abzufragen.
„In diesem Zusammenhang ist die Idee entstanden, eine Familienfreizeit anzubieten, bei der Flüchtlingsfamilien und begleitende Familien gemeinsam Zeit verbringen“, so Diözesanpräses Reinhard Molitor zur Motivation, diese Freizeit durchzuführen.
Die Familien können sich bei einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm kennenlernen und eine Zeit ohne Alltagsprobleme verbringen. „Wir hoffen so, die Beziehung zwischen den Familien aus unserer Region und Flüchtlingsfamilien stärken und verbessern zu können“, meint Markus Silies, Diözesansekretär und Leiter des Kolping-Bildungshaus-Salzbergen.
Die Freizeit soll Möglichkeiten zu interkulturellen und interreligiösen Begegnungen bieten, um das Verständnis für andere Kulturen und Religionen zu bekommen. Sandra Rickermann, Familienreferentin beim Kolpingwerk, hofft durch diese Freizeit eine Basis zu schaffen, Flüchtlingsfamilien in soziale Netzwerke vor Ort, wie zum Beispiel Gruppen, Vereine und Verbände, zu integrieren: „Wir möchten deutsche Familien ermutigen, auf Flüchtlingsfamilien zuzugehen, sich kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen.“
Durch die Unterstützung vom Familienbund Niedersachsen, vom Bistum Osnabrück und durch Spenden kann diese Freizeit für die Teilnehmer kostenfrei angeboten werden. Eine Anmeldung von Flüchtlingsfamilien und Familien bzw. Begleitern aus unserer Region ist nur gemeinsam möglich. Nähere Informationen gibt es im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen, Telefon 05976/94940 oder im Flyer.





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