• „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ A. Kolping
  • "Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen." A.Kolping
  • „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben“ A. Kolping



Kirche braucht Veränderung!
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück kritisiert Ende des Synodalen Ausschusses

 
Das Kolpingwerk im Diözesanverband Osnabrück kritisiert den Stopp der geplanten Einrichtung des Synodalen Ausschusses für die Katholische Kirche in Deutschland. "Unsere Kirche bedarf dringend Veränderungen. Die Vielzahl engagierter Christen in unseren Gemeinden strebt danach, Mitbestimmung auszuüben und die Kirche vor Ort, in unseren Bistümern und in Deutschland aktiv mitzugestalten", äußerte Monika Leifeling, Diözesanleiterin des Handlungsfeldes „Kirche mitgestalten“. Leifeling betonte weiter, dass demokratische Strukturen, wie sie im Kolpingwerk gelebt werden, auch der Kirche insgesamt zugutekommen würden und ergänzt weiter, dass dieses Machtwort aus Rom alle weiteren Reformbemühungen zunichte-mache und dafür sorge, dass Gläubige weiterhin die Kirche verlassen.
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück fordert Rom und die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Reformen weiter voranzutreiben, den Dialog zu suchen und sich für die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses weiterhin einzusetzen. Insbesondere die erzielten Ergebnisse des Synodalen Weges müssen weiterentwickelt und mit Leben erfüllt werden.


Das Kolpingwerk zu Gast in Osnabrück -
Ein herzliches Willkommen an all unsere Gäste!




Artikel der Bundesebene










 
Nachgehakt bei Gabriela König, MdL

 
Die Kolpinginterviewer Maria Stapel und Markus Kleinkauertz trafen sich im Rahmen des Projekt ,,Nachgehakt zur Halbzeit “ mit der Landtagsabgeordneten Gabriela König ( FDP ) in Osnabrück.
Frau König ist Mitglied im Landtagsausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. In den selben Themen berät sie ihre Partei auf Bundesebene. Im Bereich der Bildung steht Frau König für eine Vielfalt an Schulangeboten. Insbesondere kleinere Schulen im ländlichem Raum sowie ein qualifiziertes Förderschulangebot sollten beibehalten werden.
 
In der Familienpolitik dürfen wir nicht übersehen das bei kinderreichen Familien und bei den Alleinerziehenden ein nicht zu unterschätzendes Armutsrisiko drohe. Eine Unterstützung ist sehr wichtig damit die Kinder mehr Hilfestellung bekommen und die Familien auch freie Zeit miteinander verbringen können. Maria Stapel, langjährige Kolping – Diözesanleiterin für Ehe, Familien und Lebenswege, forderte in diesem Kontext ganz konkret die finanziellen und gesellschaftlichen Grundlagen für insbesondere einkommensschwache Familien zu verbessern.
 
In der Finanzpolitik sieht Frau MdL König die Landesregierung bei den momentan guten Wirtschaftsdaten in der Pflicht den Landeshaushalt zu stabilisieren und Altschulden zu tilgen. Wir dürfen nicht auf dem Rücken unserer Kinder Schulden machen, so die Kernaussage bei dieser Thematik von Frau MdL König. In diesem Zusammenhang ist die Schuldenbremse für 2020 zu befürworten.
 
Beim Stichwort Energiewende hat Deutschland technologisch eine weltweite Vorreiterrolle eingenommen. Unter diesem Gesichtspunkt sollten wir auch auf künftige Technologien hoffen, die der Endlagerproblematik eine neue Betrachtungsweise geben könnten. In unserer Zeit ist es allerdings wichtig rückholbar und sicher einzulagern.
 
Als großes Thema für die verbleibende Zeit der Legislatur sieht Frau MdL König die Bewältigung der Flüchtlingskrise und die Integration von geflüchteten Menschen. „Hier sind in der Vergangenheit Fehler gemacht worden und man hat zu langen tatenlos auf Lampedusa  und  die Auswirkungen des Syrienkrieges geschaut“, so Frau König. Wir brauchen gesellschaftlich mehr Offenheit für Migranten und Integration durch gute Sozialarbeit. Frau MdL König verweist ausdrücklich darauf, dass die Menschen schreckliche Dinge erlebt haben und nicht ohne Grund auf der Flucht sind.
 
Thematisch schaut Frau MdL König sehr auf das Kolpingwerk und wünscht sich mehr Austausch und Zusammenarbeit.

Weitere Berichte zum Thema "Nachgehakt zur Halbzeit" finden Sie hier.




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