• „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ A. Kolping
  • "Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen." A.Kolping
  • „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben“ A. Kolping



Kirche braucht Veränderung!
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück kritisiert Ende des Synodalen Ausschusses

 
Das Kolpingwerk im Diözesanverband Osnabrück kritisiert den Stopp der geplanten Einrichtung des Synodalen Ausschusses für die Katholische Kirche in Deutschland. "Unsere Kirche bedarf dringend Veränderungen. Die Vielzahl engagierter Christen in unseren Gemeinden strebt danach, Mitbestimmung auszuüben und die Kirche vor Ort, in unseren Bistümern und in Deutschland aktiv mitzugestalten", äußerte Monika Leifeling, Diözesanleiterin des Handlungsfeldes „Kirche mitgestalten“. Leifeling betonte weiter, dass demokratische Strukturen, wie sie im Kolpingwerk gelebt werden, auch der Kirche insgesamt zugutekommen würden und ergänzt weiter, dass dieses Machtwort aus Rom alle weiteren Reformbemühungen zunichte-mache und dafür sorge, dass Gläubige weiterhin die Kirche verlassen.
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück fordert Rom und die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Reformen weiter voranzutreiben, den Dialog zu suchen und sich für die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses weiterhin einzusetzen. Insbesondere die erzielten Ergebnisse des Synodalen Weges müssen weiterentwickelt und mit Leben erfüllt werden.


Das Kolpingwerk zu Gast in Osnabrück -
Ein herzliches Willkommen an all unsere Gäste!




Artikel der Bundesebene










 
´heute für morgen. Wählen!´

Wahlaufruf des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück zur Bundestagswahl 2017
 
Tüchtig sollen sie sein, hatte Adolph Kolping seinen Gesellen eingeschärft. Tüchtig in der  Familie, im Beruf, als Christ und für Staat und Gesellschaft. Heute, wo aus dem Gesellenverein mit dem Kolpingwerk ein generationenübergreifender Verband geworden ist, gilt die Mahnung des Gesellenvaters noch immer. Diese Mahnung gewinnt angesichts antidemokratischer Tendenzen und zunehmender politischer Apathie gerade heute an Brisanz. Demokratie ist nichts zum Zuschauen, es ist etwas zum Mitmachen, in Parteien, Gewerkschaften, Bürger- und Wählerinitiativen.
 
Für Demokratie muss man fortlaufend etwas tun, sie kam nicht von selbst und sie bleibt auch nicht von selbst. Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück hat Veranstaltungen zur Bundestagswahl unter dem Motto „heute für morgen. Wählen!“ durchgeführt, um damit den Wählerinnen und Wählern eine Orientierung für ihre Wahlentscheidung zu geben und sich aktiv an der Wahl zu beteiligen. 
 
In der Politik muss Klartext gesprochen werden. Allerdings erfüllt es viele Kolpingmitglieder mit Sorge, welcher Ton bisweilen in der politischen Auseinandersetzung angeschlagen wird. Um es klar zu sagen: Wer politische Positionen, aus welchem Grund auch immer, verunglimpft, herabsetzt oder sich der historischen Verantwortung zu entziehen versucht, kann nicht mit unserer Unterstützung rechnen. Vielmehr trifft er auf unseren Widerstand, ist nicht wählbar! Die Achtung vor der Würde des Menschen steht nicht ohne Grund in unserer Verfassung. Sie ist Richtschnur allen politischen Handelns.
 
Die Bundestagswahl stellt die Weichen für die nächsten vier Jahre in Deutschland, sie bestimmt aber auch indirekt das Geschehen in Europa mit. Das Kolpingwerk fordert seine Mitglieder und alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Bundestagswahl am 24. September 2017 zu beteiligen. Durch jede Stimmabgabe wird mitgeholfen, den gewählten Parlamentariern eine möglichst breite demokratische Legitimation zu geben. Eine Beteiligung an der Bundestagswahl ist eine Bürgerpflicht und niemand sollte sich dieser Verantwortung entziehen.




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