• "Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen." A.Kolping
  • „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben“ A. Kolping
  • „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ A. Kolping



Kirche braucht Veränderung!
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück kritisiert Ende des Synodalen Ausschusses

 
Das Kolpingwerk im Diözesanverband Osnabrück kritisiert den Stopp der geplanten Einrichtung des Synodalen Ausschusses für die Katholische Kirche in Deutschland. "Unsere Kirche bedarf dringend Veränderungen. Die Vielzahl engagierter Christen in unseren Gemeinden strebt danach, Mitbestimmung auszuüben und die Kirche vor Ort, in unseren Bistümern und in Deutschland aktiv mitzugestalten", äußerte Monika Leifeling, Diözesanleiterin des Handlungsfeldes „Kirche mitgestalten“. Leifeling betonte weiter, dass demokratische Strukturen, wie sie im Kolpingwerk gelebt werden, auch der Kirche insgesamt zugutekommen würden und ergänzt weiter, dass dieses Machtwort aus Rom alle weiteren Reformbemühungen zunichte-mache und dafür sorge, dass Gläubige weiterhin die Kirche verlassen.
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück fordert Rom und die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Reformen weiter voranzutreiben, den Dialog zu suchen und sich für die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses weiterhin einzusetzen. Insbesondere die erzielten Ergebnisse des Synodalen Weges müssen weiterentwickelt und mit Leben erfüllt werden.


Das Kolpingwerk zu Gast in Osnabrück -
Ein herzliches Willkommen an all unsere Gäste!




Artikel der Bundesebene










 
Nachgehakt bei Dr. Daniela De Ridder, MdB

Nachgehakt zur Halbzeit –
Kolpinger im Gespräch mit der
Bundestagsabgeordneten Dr. Daniela De Ridder
 
„Die Kolpinger haben durch ihre christliche Prägung und durch die Netzwerkstrukturen eine wichtige Brückenfunktion in der Gesellschaft!“ meint die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder auf die Frage, wie sie das Kolpingwerk sehe.
 
Halbzeit in der Wahlperiode im Niedersächsischen Landtag und auch im Deutschen Bundestag. Für das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück Grund genug, einmal nachzuhaken und eine Zwischenbilanz mit den Politikern zu ziehen. Insgesamt sind 23 Gespräche mit den Landtags- und Bundestagsabgeordneten aus dem Bistum Osnabrück geplant. Aus diesem Anlass waren Wilfried Ripperda (Bezirk Lingen), Ludwig Vehr (Bezirk Freren), Matthias Franke (Bezirk Grafschaft Bentheim), Hermann Poorthuis (Bezirk Grafschaft Bentheim) und Diözesanreferentin Sandra Rickermann zu Gast bei Dr. Daniela De Ridder und haben nachgehakt.
 
Im Gespräch verdeutlichte Frau De Ridder, dass das Thema Asyl- und Flüchtlingspolitik Schwerpunkte der derzeitigen Arbeit seien. Sie glaubt, dass auch die Arbeit des Kolpingwerkes einen wunderbaren Integrationsbeitrag leisten kann.
 
Besondere Schwerpunkte ihrer Arbeit im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung sieht sie in der frühkindlichen Bildung in Kindertagesstätten, in der beruflichen Bildung und im Ausbau der Fachhochschulen, insbesondere der dualen Studienangebote. Außerdem hofft sie auf bessere Kooperationsmöglichkeiten der Hoch- und Fachhochschulen weltweit.
 
Für die Aktivitäten des Kolpingwerks und der Kolpingsfamilien, besonders in der Bildungs- und Sozialarbeit, fand Dr. Daniela De Ridder lobende Worte und man war sich einig darüber, dass der persönlichen Austausch auch in Zukunft wichtig ist.
 




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