• „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ A. Kolping
  • "Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen." A.Kolping
  • „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben“ A. Kolping



Kirche braucht Veränderung!
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück kritisiert Ende des Synodalen Ausschusses

 
Das Kolpingwerk im Diözesanverband Osnabrück kritisiert den Stopp der geplanten Einrichtung des Synodalen Ausschusses für die Katholische Kirche in Deutschland. "Unsere Kirche bedarf dringend Veränderungen. Die Vielzahl engagierter Christen in unseren Gemeinden strebt danach, Mitbestimmung auszuüben und die Kirche vor Ort, in unseren Bistümern und in Deutschland aktiv mitzugestalten", äußerte Monika Leifeling, Diözesanleiterin des Handlungsfeldes „Kirche mitgestalten“. Leifeling betonte weiter, dass demokratische Strukturen, wie sie im Kolpingwerk gelebt werden, auch der Kirche insgesamt zugutekommen würden und ergänzt weiter, dass dieses Machtwort aus Rom alle weiteren Reformbemühungen zunichte-mache und dafür sorge, dass Gläubige weiterhin die Kirche verlassen.
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück fordert Rom und die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Reformen weiter voranzutreiben, den Dialog zu suchen und sich für die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses weiterhin einzusetzen. Insbesondere die erzielten Ergebnisse des Synodalen Weges müssen weiterentwickelt und mit Leben erfüllt werden.


Das Kolpingwerk zu Gast in Osnabrück -
Ein herzliches Willkommen an all unsere Gäste!




Artikel der Bundesebene










 
Pfarrer August Raming mit Überraschungsabend verabschiedet

Mit einem Überraschungsabend haben die Kolpinger ihren langjährigen Gebietspräses August Raming verabschiedet.
32 Jahre lang war August Raming als Präses für das Kolpingwerk Gebietsverband Emsland, Grafschaft Bentheim und Ostfriesland tätig. Diözesansekretär Markus Silies weiß davon zu berichten, dass August Raming sich nicht verabschieden lassen wollte. Aber die Kolpinger waren sich einig, dass man sich bei Pfarrer Raming noch einmal ausdrücklich bedanken wollte. So kam die Idee, August Raming unter einem anderen Vorwand nach Salzbergen ins Kolping-Bildungshaus zu locken. Dort fand mit aktiven Kolpingern und Weggefährten ein toller und bewegender Überraschungsabend statt.

Diözesanpräses Reinhard Molitor erinnert an das unermüdliche Engagement von August Raming für Menschen am Rande der Gesellschaft. Als Raming 1974 zum Gefängnisseelsorger der JVA Lingen ernannt worden ist, übernahm er auch die Aufgabe als Bezirkspräses in Lingen. Zehn Jahr später wurde er dann zusätzlich zum Gebietspräses für das Emsland, die Grafschaft Bentheim und Ostfriesland ernannt.

Im Kolpingwerk hat August Raming viele Spuren hinterlassen. Der langjährige Landessekretär August Roosmann weist in diesem Zusammenhang auf die Karfreitagswallfahrt hin. In seiner Eigenschaft als Gebietspräses war Pfarrer Raming Hauptinitiator der Karfreitagswallfahrt, die seit Jahrzehnten jährlich mit über 1.000 Pilgern in Wietmarschen durchgeführt wird.

Die stellvertretende Diözesanvorsitzende Monika Leifeling meint: „Mit August Raming erleben wir einen Menschen, wie Adolph Kolping sich ihn gewünscht hat: Christ sein mit Kopf, Herz und Hand.“

August Raming, der sichtlich gerührt war von diesem Überraschungsabend, bedankte sich bei den Kolpingern für ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen in Kirche und Gesellschaft. Pfarrer Raming sagt selber zu seiner Lebensphilosophie, dass er in jedem Menschen etwas Gutes sieht und jedem eine positive Lebensperspektive geboten werden muss, besonders wenn er am Rand der Gesellschaft steht. 




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