• „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ A. Kolping
  • „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben“ A. Kolping
  • "Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen." A.Kolping



Kirche braucht Veränderung!
Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück kritisiert Ende des Synodalen Ausschusses

 
Das Kolpingwerk im Diözesanverband Osnabrück kritisiert den Stopp der geplanten Einrichtung des Synodalen Ausschusses für die Katholische Kirche in Deutschland. "Unsere Kirche bedarf dringend Veränderungen. Die Vielzahl engagierter Christen in unseren Gemeinden strebt danach, Mitbestimmung auszuüben und die Kirche vor Ort, in unseren Bistümern und in Deutschland aktiv mitzugestalten", äußerte Monika Leifeling, Diözesanleiterin des Handlungsfeldes „Kirche mitgestalten“. Leifeling betonte weiter, dass demokratische Strukturen, wie sie im Kolpingwerk gelebt werden, auch der Kirche insgesamt zugutekommen würden und ergänzt weiter, dass dieses Machtwort aus Rom alle weiteren Reformbemühungen zunichte-mache und dafür sorge, dass Gläubige weiterhin die Kirche verlassen.
Das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück fordert Rom und die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Reformen weiter voranzutreiben, den Dialog zu suchen und sich für die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses weiterhin einzusetzen. Insbesondere die erzielten Ergebnisse des Synodalen Weges müssen weiterentwickelt und mit Leben erfüllt werden.


Das Kolpingwerk zu Gast in Osnabrück -
Ein herzliches Willkommen an all unsere Gäste!




Artikel der Bundesebene










 
Besuch aus Litauen im KBS

Eine Delegation aus Litauen hat sich über die Arbeit des Kolpingwerkes und über die Angebote im Kolping-Bildungshaus-Salzbergen informiert.
 
Seit dem Jahr 2000 gibt es  zwischen der Kolpingsfamilie Schüttorf und der Kirchengemeinde in Pakruojis in Litauen einen engen Kontakt. Jährlich fährt ein Transporter mit Hilfsgütern aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland nach Litauen, um dort das Kinderheim Pamusis und die Menschen in der Kirchengemeinde Paktruojis zu unterstützen.
 
Der Dechant Remigijus Cekavicius und die Leiterin des Kinderheimes Roma Bartkeviciute sind nach Deutschland gekommen, um sich über der Leben und die Kultur in Deutschland zu informieren. In Litauen gibt es nur wenig Vereinsleben, aus diesem Grund stellten Diözesansekretär Markus Silies und Familienreferentin Sandra Rickermann die Tätigkeiten des Kolpingwerkes im Bereich der Jugendarbeit, der Arbeit mit Familien und der Seniorenarbeit vor.  Die beiden Gäste zeigten sich erstaunt über die vielseitigen Angebote des Kolpingwerkes. „Wir können viele Anregungen für unser Engagement mit Kindern, Jugendlichen und Familien in Litauen mitnehmen“, sagt die Leiterin des Kinderheims. Eine Idee beispielsweise ist, in der Kirchengemeinde Pakruojis einen Familienkreis aufzubauen, wie es ihn auch bei Kolping gibt.
 
Diözesanpräses Msgr. Reinhard Molitor und Dechant Cekavicius feierten mit Gästen aus dem Kolping-Bildunbgshaus-Salzbergen gemeinsam die heilige Messe. Eine besondere Erfahrung für Dechant Cekavicius, der zum ersten Mal einen Gottesdienst  in Deutschland feierte.  Die beiden litauischen Gäste wurden von Matthias Franke und Uwe Sprang von der Kolpingfamilie Schüttorf begleitet.
 
Zum Schluss des Treffens wurde der Wunsch geäußert, in ein oder zwei Jahren mit einer größeren Delegation das Kolping-Bildungshaus-Salzbergen zu besuchen, um die Kolpingarbeit noch mehren Menschen aus Litauen vorstellen zu können.




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